Wurde in Hamburg geboren und studierte Schauspiel an der Universität der Künste in Berlin. Er war u.a. festes Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz, den Wuppertaler Bühnen, am Schauspiel Bonn und zuletzt am Theater Bremen. Als Gast arbeitete er am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Schauspiel Köln, am Nationaltheater Mannheim, am Schauspiel Essen, am Theater an der Ruhr/Mülheim, am Theaterhaus Jena, am Nationaltheater Sofia, am Dramatischen Theater Varna (Bulgarien), Nationaltheater Luxemburg sowie bei den Salzburger Festspielen und den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Zu seinen wichtigsten Rollen zählen Franz Moor, Romeo, Ferdinand, Macbeth, Hermann in Kleists »Hermansschlacht«, Doktor Stockmann in »Ein Volksfeind«, Brick in Tennesse Williams »Die Katze auf dem heißen Blechdach« und Mauler in »Die heilige Johanna der Schlachthöfe«. Glenn Goltz, der auch kontinuierlich für Fernseh- und Filmproduktionen vor der Kamera steht, hat mit Regisseuren wie Roger Vontobel, Herbert Fritsch, Andreas Kriegenburg, Volker Lösch, Robert Schuster, Alice Buddeberg, Sebastian Schug, Christine Eder, Frank-Patrick Steckel, Peter Stein und Niels-Peter Rudolph zusammengearbeitet. 2008 wurde er von den Theaterfreunden des Theaters Bremen für den Kurt-Hübner-Preis nominiert. Am Deutschen Schauspielhaus war er zuletzt in der Spielzeit 2006/2007 in »Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung« (Regie: Roger Vontobel) als Rattengift zu sehen. In der Spielzeit 2012/2013 spielt er erneut am Deutschen Schauspielhaus in »So was von da« (Regie: Jorinde Dröse). weniger