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Mikhail Kazakov

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Der 2001 vom Staatskonservatorium Kasan graduierte Schüler von Galina Lastovka debütierte bereits in seinem zweiten Studienjahr mit Verdis »Messa di Requiem« am Tatar Musa Jalil State Academic Theatre of Opera and Ballet. Schon während seines Studiums wirkte er bei einer Aufführung des »Pathetic Oratorio« von Georgy Sviridov mit dem Tschaikowsky Orchester unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev mit.
Mikhail...
Der 2001 vom Staatskonservatorium Kasan graduierte Schüler von Galina Lastovka debütierte bereits in seinem zweiten Studienjahr mit Verdis »Messa di Requiem« am Tatar Musa Jalil State Academic Theatre of Opera and Ballet. Schon während seines Studiums wirkte er bei einer Aufführung des »Pathetic Oratorio« von Georgy Sviridov mit dem Tschaikowsky Orchester unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev mit.
Mikhail Kazakov zeichnete sich als Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe aus, darunter der internationale Tschaikowsky-Wettbewerb und der International Maria Callas Grand Prix. Mikhail Kazakov ist seit 2008 Träger des Titels »Ehrenkünstler Russlands«.
Seit 2001 ist Mikhail Kazakov als Solist am Bolschoi-Theater in Russland engagiert. Zusätzlich ist er als Konzertsänger in prestigeträchtigen Opernhäusern europa- und weltweit, wie dem Mariinsky-Theater, dem Concertgebouw und der Carnegie Hall zu hören.
Seine Engagements führten ihn bisher u. a. als Zaccaria in Verdis »Nabucco« an die Israeli Opera in Tel Aviv, als Fürst Gremin in »Eugen Onegin« ans Place des Arts in Montreal, als Ferrando in Verdis »Il trovatore« an die Washington National Opera oder als Ramphis in Verdis »Aida« an die Deutsche Oper am Rhein. 2004 debütierte er an der Wiener Staatsoper in der Rolle des Commendatore in Mozarts »Don Giovanni« an der Seite von Anna Netrebko als Donna Anna. Als Boris Godunow in der gleichnamigen Oper von Mussorgski war Mikhail Kazakov u. a. bei Inszenierungen in London, am Bolschoi-Theater, am Winspear Opera House in Dallas und an der Wiener Staatsoper zu erleben.
Mit Verdis »Messa di Requiem« trat Mikhail Kazakov in Montpellier, Göteborg und Vilnius auf. Außerdem wirkte er im Rahmen des Lucerne Festivals 2008 mit den Sankt Petersburger Philharmonikern unter der Leitung von Yuri Temirkanov bei einer Aufführung von Mussorgskis »Lieder und Tänze des Todes« mit und war Teil eines Konzertes von Beethovens C-Dur Messe in Moskau unter der Leitung von Vladimir Minin und der Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie zur Eröffnung des Teatro Petruzzelli in Bari.
Zu seinem konzertanten Repertoire gehören außerdem »Die Glocken« von Rachmaninow, die er 2008 mit der Tallinna Filharmoonia unter der Leitung von Alexander Vedernikov aufführte und Dvořáks »Stabat Mater«, an dessen Aufführung er 2013 am Moskauer Konservatorium unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev Teil hatte. Mikhail Kazakov sang außerdem bei verschiedenen Galakonzerten, zum Beispiel unter Valery Gergiev im Rahmen des kulturellen Programms der Universität in Kasan oder bei den Savonlinna Opernfestspielen in Helsinki.
Weitere szenische und konzertante Engagements führten den Sänger u. a. an die Oper Stuttgart, an das Barbican Centre in London, das Nationaltheater Prag und zum International Music Festival Český Krumlov nach Tschechien.
Mikhail Kazakov ist sowohl auf der 2004 produzierten CD »Tchaikovsky Romances« als auch auf der 2006 erschienenen CD »Russian Opera Highlights« zu hören. Auf Letzterer singt er eine Szene aus Mussorgskis »Boris Godunow« mit Solisten und Orchester des Bolschoi-Theaters unter der Leitung von Alexander Vedernikov. Auf der 2011 über NAXOS erschienenen DVD von Rimsky-Korsakows »Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und der Jungfrau Fevronija« in einer Inszenierung von Eimuntas Nekrošius ist Mikhail Kazakov in der Rolle des Prinzen Juri Wsewolodowitsch zu sehen.
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