Dagmar Biener
Dagmar Biener
Dagmar Biener sang und tanzte schon mit 4 Jahren im Kinderballett des Berliner Friedrichstadtpalastes und drehte mit 5 Jahren an der Seite von Gustav Fröhlich ihren ersten Spielfilm STIPS, dem viele weitere folgten. 1957 stand sie im Schlossparktheater das erste Mal auf der Bühne, wo sie die Rolle der Louison in Molières DER EINGEBILDETE KRANKE spielte.
Von 1962 - 1964 nahm Dagmar Biener bei Else Bongers in Berlin Schauspielunterricht. Unter Hans Jürgen Utzerath , Claus Peymann und Helmut Käutner spielte sie zwei Jahre in mehreren Stücken an der freien Volksbühne Berlin. Es folgten Engagements am Renaissance-Theater, Theater am Kurfürstendamm, Hebbel-Theater, Berliner Theater und Hansa -Theater, an welchem sie lange tätig war: Von 1968-1970 sowie von 1995-2001 stand Dagmar Biener hier in zahlreichen Produktionen wie DER BIBERPELZ, DIE HEIRATSVERMITTLERIN, MISERY oder HOCHZEIT BEI ZICKENSCHULZE, das den Publikumspreis des Berliner Theaterclubs 1997 erhielt, auf der Bühne; von 1974-1992 war sie außerdem regelmäßig an der Tribüne in Stücken wie SCHERENSCHNITT, DIE MAUSEFALLE oder zuletzt in LITTLE VOICE und NON(N)SENS zu sehen.
Am Theater des Westens spielte sie unter Helmut Baumann in 30 – 60 - 90° - DURCHGEHEND GEÖFFNET und am Stella Musical Theater in dem Erich-Kästner- Musical EMIL UND DIE DETEKTIVE.
Am Schlossparktheater spielte sie die Mechthild von Kiefernspeck in der Operette WIE EINST IM MAI. Im Herbst 2005 übernahm sie erstmals die Rolle der Mutter in
Neben ihrer Theaterarbeit wirkte Dagmar Biener in unzähligen Fernsehspielen wie zuletzt SABINE und SOKO LEIPZIG mit und war an der Seite von Loriot und Evelyn Hamann in den Kinoerfolgen ÖDIPUSSI und PAPPA ANTE PORTAS zu sehen.