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Clemens Heil

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Clemens Heil ist seit der Spielzeit 2016/17 Musikdirektor am Luzerner Theater und kommt als Gastdirigent für die Uraufführung der „Wahlverwandtschaften“ nach Bremen zurück. In Bremen war er seit 2012 Erster Kapellmeister und leitete unter anderem die Neuproduktionen „Die Sache Makropulos“, „Juliette“, „Così fan tutt“e, „Le Nozze di Figaro“, „Rigoletto“, „La traviata“ und „Anna Kareni...
Clemens Heil ist seit der Spielzeit 2016/17 Musikdirektor am Luzerner Theater und kommt als Gastdirigent für die Uraufführung der „Wahlverwandtschaften“ nach Bremen zurück. In Bremen war er seit 2012 Erster Kapellmeister und leitete unter anderem die Neuproduktionen „Die Sache Makropulos“, „Juliette“, „Così fan tutt“e, „Le Nozze di Figaro“, „Rigoletto“, „La traviata“ und „Anna Karenina“. In der vergangenen Spielzeit leitete er als Gast die Neuproduktion von Hartmanns „Simplicius Simplicissimus“. Außerdem dirigierte er ein umfangreiches Repertoire, darunter „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Der fliegende Holländer“, „Peter Grimes“, „Tosca“, „La Bohème“, „Der Freischütz“, „Die Zauberflöte“ sowie Konzerte und Galaveranstaltungen. Clemens Heil ist in Wiesbaden geboren und in Tübingen aufgewachsen. Er studierte Klavier und Dirigieren an den Hochschulen Stuttgart und Freiburg. Erste Engagements führten ihn an die Staatsopern Stuttgart und Hannover. Von 2004 bis 2012 war er als Kapellmeister und Solorepetitor am Staatstheater Mainz engagiert. 2007/08 war er Dirigent der Internationalen Ensemble Modern Akademie Frankfurt. Wertvolle Impulse erhielt er als Assistent von Peter Eötvös, Simone Young, Kent Nagano und Franck Ollu und H. K. Gruber. Als Assistent von Mauricio Kagel übernahm er 2008 nach dessen Tod die Konzerte in memoriam mit dem Ensemble Modern beim Transart Festival in Brixen sowie in der Alten Oper Frankfurt. Seine Leidenschaft für eine lebendige Tradition der zeitgenössischen Musik führt ihn seither regelmäßig zum Ensemble Modern zurück, für Konzerte, Uraufführungen und Musiktheaterprojekte, unter anderem in der Alten Oper Frankfurt, dem Muziekgebouw aan t’ IJ Amsterdam, beim Eclat Festival Stuttgart, dem Warschauer Herbst oder dem Festival Ultima in Oslo. 2010 gab er sein Debüt bei der Jungen Deutschen Philharmonie, 2011 bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, außerdem dirigierte er unter anderem das Staatsorchester Hannover, das Sinfonieorchester Aachen, die Bielefelder Philharmoniker, die Brandenburger Philharmoniker, das Sinfonieorchester St. Gallen und die Württembergische Philharmonie Reutlingen. Clemens Heil ist zudem als Pianist, Kammermusikpartner und Liedbegleiter aktiv.
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