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Jörg Pleva

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Jörg Pleva, Jahrgang 1942, erhielt seine Schauspielausbildung an der staatlichen Hochschule für Musik und Schauspiel in Stuttgart und begann seine Schauspielkarriere 1960. 1975 wurde er festes Ensemblemitglied am Ernst Deutsch Theater Hamburg. Insgesamt hat er in etwa 70 Theaterproduktionen auf der Bühne gestanden. Letzte hervorzuhebende Rollen waren der »Ferdinand« in Gérald Sibleyras’, »Wind in den Pappeln...
Jörg Pleva, Jahrgang 1942, erhielt seine Schauspielausbildung an der staatlichen Hochschule für Musik und Schauspiel in Stuttgart und begann seine Schauspielkarriere 1960. 1975 wurde er festes Ensemblemitglied am Ernst Deutsch Theater Hamburg. Insgesamt hat er in etwa 70 Theaterproduktionen auf der Bühne gestanden. Letzte hervorzuhebende Rollen waren der »Ferdinand« in Gérald Sibleyras’, »Wind in den Pappeln« 2007 am Renaissance-Theater Berlin und im November/
Dezember 2009 auf Deutschland-Tournee sowie 2007/2008 und Anfang 2009 die Figur des »Walsh« in Neil Simons »Rose & Walsh« an den Hamburger Kammerspielen. 2008 wirkte er bei den Nibelungen-Festspielen in Worms in der Regie von Dieter Wedel mit (»Die Nibelungen – Siegfrieds Frauen« als »Hunold« und »Die letzten Tage von Burgund« als »Dietrich von Bern«). Aber auch als Theaterregisseur hat sich Jörg Pleva in ca. zwanzig Produktionen einen Namen gemacht. 1997 gründete er die Hamburger Schauspielkompanie »AdHoc« mit der er als Regisseur,
Bearbeiter und Schauspieler Molièrestücke produziert. Als Produzent hat er zusammen mit Molière e. V. ein Zelttheater in Hamburg verwirklicht, einen Film über die Kunst der Schauspielerei produziert und in Szene gesetzt, er hat Lesungen veranstaltet und in zahlreichen Hör spielen und Hörbüchern mitgewirkt. Ebenso ist er als Synchronsprecher tätig und hat auf persönlichen Wunsch Stanley Kubricks mehrere seiner Filme synchronisiert. In ca. 140 Film- und Fernsehproduktionen wie z.B. »Tatort«, »Das Traumschiff«, »Die Schwarzwaldklinik« oder »Großstadtrevier« hat Jörg Pleva vor der Kamera gestanden. Als Auszeichnungen erhielt er u.a. den Goldenen Globus (Welt und Welt am Sonntag) sowie den Kritiker-Preis für herausragende Leistungen in der Hamburger Theatersaison 1975/76. Mit der Rolle des lustigen Witwers »Tomas Maddison« ist Jörg Pleva erstmals an der Komödie Winterhuder Fährhaus zu sehen.
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