1960 wurde Anita Kupsch für drei Jahre ans Berliner Renaissance Theater engagiert. Unter anderem spielte sie mit O.E. Hasse, Victor de Kowa, Theo Lingen und Helmut Käutner. 1964 ging sie ans Hebbel-Theater und spielte mit Rudolf Platte unter der Regie von Erik Ode die Kitty in »Der Kaiser vom Alexanderplatz«. Erst nach unzähligen Verlängerungen und insgesamt 440 Vorstellungen war das Stück abgespielt. 1968 folgte ihre erste Rolle in der Komödie am Kurfürstendamm in »Mädchen in der Suppe«. 1970 drehte Anita Kupsch 32 Folgen der Serie »Okay S.I.R.« mit Monika Peitsch für die ARD, dann den 12-Teiler »Ein Mann will nach oben« mit Harald Juhnke und wurde spätestens damit bundesweit bekannt. Es folgten viele Fernsehfilme wie z.B.
»Mamas Geburtstag« von Egon Günther. Aufgrund dieser Rolle wurde Anita Kupsch als Arzthelferin in der Kultserie »Praxis Bülowbogen« besetzt. Als sie nach vierzehn Jahren zusammen mit Günther Pfitzmann diese Serientätigkeit beendete, wurde ihr vom ZDF die Sitcom »Anitas Welt« angeboten. 2001 erhielt sie den BZ-Kulturpreis für die Titelrolle in der Kriminalkomödie »Keine
Leiche ohne Lilly«. Mit dem Ein-Personen-Stück »Männer und andere Irrtümer« stand sie über 1200 Mal auf der Bühne – und ein Ende ist nicht in Sicht! Sie bekam Standing Ovations und gute Kritiken in allen Teilen der Republik. Für ihre Leistung in dem Stück zeichnete sie das Berliner Publikum zum weiten Mal in ihrer Karriere mit dem Goldenen Vorhang aus, ihren ersten erhielt sie 1978 für ihre Rolle der Cat in »Eine Rose zum Frühstück«. Zuletzt war Anita Kupsch in der Komödie Winterhuder Fährhaus in »Eine Nacht wie im Rausch« zu sehen.

"Geschichten von Mama und Papa" 2007/2008
„Eine Nacht wie im Rausch“ 2005/2006
„Männer und andere Irrtümer“ 2004/2005
„Keine Leiche ohne Lilly“ 2002/2003
„Herz- und Beinbruch“ 2000/2001
"London Suite" 1995/1996
"Doppelfehler" 1995/1996 weniger