Der Chor der Staatsoper Hannover ist mit 55 Chorsänger:innen das größte Gesangskollektiv unter den sechs Musiktheatern Niedersachsens. Bereits zur Zeit der Eröffnung des Opernhauses 1852 interpretierten 50 Chorsänger:innen das damalige Repertoire von Heinrich Marschner und Richard Wagner. Von Barockopern bis zu zeitgenössischen Bühnenwerken deckt der Opernchor unterschiedlichste Gesangsstile aus über 300 Jahr...
Der Chor der Staatsoper Hannover ist mit 55 Chorsänger:innen das größte Gesangskollektiv unter den sechs Musiktheatern Niedersachsens. Bereits zur Zeit der Eröffnung des Opernhauses 1852 interpretierten 50 Chorsänger:innen das damalige Repertoire von Heinrich Marschner und Richard Wagner. Von Barockopern bis zu zeitgenössischen Bühnenwerken deckt der Opernchor unterschiedlichste Gesangsstile aus über 300 Jahren Opernliteratur ab.
Der Chor ist an fast allen Premieren und Repertoirevorstellungen von Opern, Operetten und Musicals sowie gelegentlich auch an Konzerten auf der großen Bühne des Opernhauses beteiligt. Regisseur:innen finden in ihm einen neugierigen Partner für ihre Bewegungskonzepte. Seit 2017 zeichnet Chordirektor Lorenzo Da Rio für die musikalische Einstudierung aller Chorpartien verantwortlich.
Zu überregionalen Erfolgen des Chores gehören die Verleihungen des Deutschen Theaterpreises Der Faust – 2011 für Luigi Nonos Intolleranza 1960 unter der Regie von Benedict von Peter und 2009 für Leoš Janáceks Aus einem Totenhaus in der Regie von Barrie Kosky. Für eine weitere Zusammenarbeit mit Barrie Kosky bei Benjamin Brittens Peter Grimes im Jahr 2007 erhielt der Chor ausdrückliche Mehrfachnennungen in der Fachzeitschrift Opernwelt. Im Rahmen eines Gastspiels reiste der Opernchor 2004 zum renommierten Edinburgh Festival, mit Aufführungen von Luigi Nonos Al gran sole carico d’amore und Giuseppe Verdis Il trovatore.
In jüngster Zeit standen unter anderem die opulenten Inszenierungen von Fromental Halévys La Juive (Inszenierung: Lydia Steier) und Richard Wagners Parsifal (Inszenierung: Thorleifur Örn Arnarsson) im Mittelpunkt der Chorarbeit. Ein ganz besonderer Fokus wird im Verlauf der Spielzeit 2023/24 auf Elisabeth Stöpplers szenischer Umsetzung der Messa da Requiem von Giuseppe Verdi liegen.
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