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Gastspiel / Deutsche Erstaufführung
Courteline, Cami, Charms | Andrea Breth

Zwischenfälle

Haus der Berliner Festspiele

spielzeit’europa

Spieldauer: ca. 3h 15, eine Pause

Veranstaltungsort
Haus der Berliner Festspiele Schaperstr. 24 10719 Berlin [ Wilmersdorf ] www.berlinerfestspiele.de
Regie: Andrea Breth
Bühne: Martin Zehetgruber
Kostüme: Moidele Bickel
Licht: Friedrich Rom
Sounddesign: Alexander Nefzger
Requisite: Angelika König
Dramaturgie: Wolfgang Wiens

Mit Andrea Clausen, Gerrit Jansen, Corinna Kirchhoff, Roland Koch, Markus Meyer, Elisabeth Orth, Hans-Michael Rehberg, Udo Samel, Peter Simonischek und Johanna Wokalek

Orchester:
Otmar Klein [Leitung, Klarinette]
Andreas Radovan [Gitarre]
Aaron Wonesch [Klavier]
Raphael Preuschl [Bass ]
Lenny Dickson [Schlagzeug]

Produktion Burgtheater, Wien

Premiere ...
Regie: Andrea Breth
Bühne: Martin Zehetgruber
Kostüme: Moidele Bickel
Licht: Friedrich Rom
Sounddesign: Alexander Nefzger
Requisite: Angelika König
Dramaturgie: Wolfgang Wiens

Mit Andrea Clausen, Gerrit Jansen, Corinna Kirchhoff, Roland Koch, Markus Meyer, Elisabeth Orth, Hans-Michael Rehberg, Udo Samel, Peter Simonischek und Johanna Wokalek

Orchester:
Otmar Klein [Leitung, Klarinette]
Andreas Radovan [Gitarre]
Aaron Wonesch [Klavier]
Raphael Preuschl [Bass ]
Lenny Dickson [Schlagzeug]

Produktion Burgtheater, Wien

Premiere 5. Februar 2011, Burgtheater, Wien, Akademietheater

*
»Mich interessiert nur der ›Quatsch‹: nur das, was keinerlei praktischen Sinn hat; mich interessiert das Leben nur in seiner unsinnigen Erscheinung«, bekannte der russische Avantgardist Daniil Charms (1905–1942). Und ähnlich absurd mag den französischen Farcen-Autoren Georges Courteline (1858–1929) und Pierre Henri Cami (1884–1958) die Welt erschienen sein. Eine verwandte Sicht auf die Welt, ein ähnliches In-Frage-Stellen dessen, was gemeinhin als Wirklichkeit gilt, eine ähnliche Vorliebe für schiefe Situationen und schräge Typen und eine vergleichbare Neigung zur kurzen Form erlauben es, aus Schnipseln dieser drei Autoren eine Collage zu montieren, die ihre Unterschiede und Kontraste nicht verleugnet, sondern abwechslungsreich gegeneinander setzt. Regisseurin Andrea Breth lässt ihre zehn Darsteller in beinahe neunzig Rollen dreißig Szenen formen, ergänzt um eigene Improvisationen, zu einem Panorama der seltsamsten Zwischenfälle.
»Zwischenfälle, der ingeniöse Theaterabend, den die Regisseurin Andrea Breth ausgedacht hat und den ihr überragendes Ensemble – vier Frauen, sechs Männer – als Feuerwerk aus Petitessen, Pikanterien, Patzern über der Bühne des Akademietheaters steigen lässt. Minisequenzen, handlungslos, wechseln ab mit kleinen Episoden, die freilich meistens ebenfalls weder Anfang noch Ende haben…
Das Schönste an dieser Wundertüte voll menschlicher Magie ist das unvorhersehbare im Theater des Lebens.«
(Barbara Villiger Heilig, Neue Zürcher Zeitung)
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Haus der Berliner Festspiele Schaperstr. 24 10719 Berlin [ Wilmersdorf ] www.berlinerfestspiele.de Veranstaltungsort
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