Rough Cut
Haus der Berliner Festspiele
In Koproduktion mit LG Arts Center, LG Corporation
und Goethe-Institut Seoul, Südkorea
Rough Cut, inspiriert von einem mehrwöchigen Aufenthalt des Wuppertaler Ensembles in Seoul, entstand als eine Kreation an der Schnittstelle zwischen Asien und Europa und zwischen asiatischer Kontemplation und den High-Tech-Wunderweltbildern der südkoreanischen Hauptstadt. Hinreißende Soli, gefolgt von leidenschaftlichen Duos – das Spiel der Verführung zwischen Männern und Frauen als erotische Miniaturen und ...
In Koproduktion mit LG Arts Center, LG Corporation
und Goethe-Institut Seoul, Südkorea
Rough Cut, inspiriert von einem mehrwöchigen Aufenthalt des Wuppertaler Ensembles in Seoul, entstand als eine Kreation an der Schnittstelle zwischen Asien und Europa und zwischen asiatischer Kontemplation und den High-Tech-Wunderweltbildern der südkoreanischen Hauptstadt. Hinreißende Soli, gefolgt von leidenschaftlichen Duos – das Spiel der Verführung zwischen Männern und Frauen als erotische Miniaturen und Momentaufnahmen. Dazu Sehnsuchtsbilder unberührter Bergpanoramen als unberührbare Fiktionen, in denen Alpinisten unbeeindruckt einen gewaltigen Gletscher erklimmen, der sich als Projektionsfläche auf der Bühne auftürmt, brennende Seidenblumen und Tanzbilder von stiller, atemloser Schönheit.
„Wie Pina Bausch mit kargen Mitteln eine bewegte Poesie erschafft, wie sie aus der Verfremdung von alltäglichen Verrichtungen ihren skurrilen Witz entfaltet, das ist wie immer bewundernswert … Die Tänzer fliegen und springen, schwimmen und tauchen, schlafen und träumen. Immer bereit, sich zu verlieren – und doch bei sich, selbstgewiss wie nie.“ Der Tagesspiegel
Das wundersame Tanz-Theater von Pina Bausch und ihre großartigen Tänzerinnen und Tänzer kommen zurück nach Berlin und beenden diese spielzeiteuropa-Saison mit einem bilderstarken, poetischen Theaterabend voller gelebter Emotion.
- Regie und Choreografie Pina Bausch
- Bühne und Videos Peter Pabst
- Kostüme Marion Cito
- Musikalische Mitarbeit Matthias Burkert, Andreas Eisenschneider
- mit Tänzerinnen und Tänzern des Tanztheaters Wuppertal