Rico, Oskar und die Tieferschatten
Volkstheater Rostock - Ateliertheater
Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Andreas Steinhöfel
Rico ist ein tiefbegabtes Kind. Das heißt nicht, dass er dumm ist. Nur meistens geht es in seinem Kopf so durcheinander wie in einer Bingotrommel. "Ich kann zwar sehr viel denken“, weiß Rico dennoch, „aber das dauert meist länger als bei anderen Leuten.“ Den Weg von der Schule, die eigentlich ein Förderzentrum ist, findet Rico jedoch allein. Er muss nur einmal abbiegen, dann geht es immer geradeaus. Praktisch für einen, dessen Mutter sagt, er habe einen Orientierungssinn wie eine besoffene Brieftaube ...
Rico ist ein tiefbegabtes Kind. Das heißt nicht, dass er dumm ist. Nur meistens geht es in seinem Kopf so durcheinander wie in einer Bingotrommel. "Ich kann zwar sehr viel denken“, weiß Rico dennoch, „aber das dauert meist länger als bei anderen Leuten.“ Den Weg von der Schule, die eigentlich ein Förderzentrum ist, findet Rico jedoch allein. Er muss nur einmal abbiegen, dann geht es immer geradeaus. Praktisch für einen, dessen Mutter sagt, er habe einen Orientierungssinn wie eine besoffene Brieftaube in einem Schneesturm bei Windstärke 12.
Während der Ferien aber kann Rico zeigen, was in ihm steckt. Als sein neuer Freund Oskar nämlich plötzlich verschwindet und Rico im leerstehenden Hinterhaus äußerst seltsame Schatten entdeckt, kommt ausgerechnet Rico dem gefürchteten Kindesentführer Mister 2000 auf die Spur.
- Inszenierung Stephan Thiel
- Ausstattung Stephan Fernau
- Dramaturgie
- Rico
- Oskar
- Mama
- Frau Dahling
- Simon Westbühl
- Fitzke und Marrak