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Staatstheater Hannover - Schauspielhaus
von Falk Richter
Falk Richter, selbst in Buchholz, Niedersachen aufgewachsen und ausgezogen, um einer der spannendsten Regisseure Europas zu werden, ist ein Meister, wenn es um die Verknüpfung des Privaten mit dem Politischen geht. Ihm gelingt es, aus persönlichen und fiktionalen Geschichten eine Chronik der Gegenwart zu erschaffen. Dabei ist er als Autor und Regisseur immer berührend, nahbar, politisch und humorvoll zugleich — zuletzt in seiner zum Berliner Theatertreffen eingeladenen Inszenierung „The Silence“, in der er sich auf die Suche nach den Gründen für das Schweigen machte, das seine Kindheit und Jugend in der Nordheide geprägt hat.
Die Uraufführung fand 2021 am Königlichen Dänischen Theater in Kopenhagen statt.
*) Erklärung:
„Queer“ ist ein Sammelbegriff für Menschen, die sich nicht der heteronormativen Gesellschaft zugehörig fühlen.
Das können sein:
— Lesben und Schwule: Menschen, die sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen.
— Bisexuelle: Menschen, die sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen fühlen.
— Transgender: Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt.
— Intersexuelle: Menschen, deren körperliche Geschlechtsmerkmale nicht eindeutig weiblich oder männlich sind.
— Menschen, die sich als nicht-binär oder genderqueer bezeichnen: Menschen, die sich nicht als ausschließlich weiblich oder männlich identifizieren.
Kurz gesagt: „Queer“ ist ein Dachbegriff für Menschen, die von der heteronormativen Vorstellung von Geschlecht und Sexualität abweichen.
Außerdem beschreibt „queer“ auch eine Haltung, die gesellschaftliche Normen und Kategorien hinterfragt.
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