
Pascal Klewer: „there is no such thing as altruism“
Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.
Ein Versuch einer ehrlichen Reflexion - ein Film von Pascal Klewer
Abhängigkeit und Abgrenzung, die eigene Position in einem System, das sich offen zeigt, aber strukturell oft nichts zulässt.
Das Gefühl, ständig irgendetwas darstellen zu müssen, selbst wenn man nicht mehr weiß, ob man überhaupt noch etwas ist.
Trompeten gehen kaputt, körper frieren.
Monologe kreisen um sich selbst, wiederholen sich, verschieben sich.
Es ist keine antwort, kein Statement, keine Lösung.
Eher eine Erforschung von leerstellen.
Von Stillstand, von Wut, von Fragen wie:
Wer profitiert eigentlich wovon?
Und: wie viel davon ...
Abhängigkeit und Abgrenzung, die eigene Position in einem System, das sich offen zeigt, aber strukturell oft nichts zulässt.
Das Gefühl, ständig irgendetwas darstellen zu müssen, selbst wenn man nicht mehr weiß, ob man überhaupt noch etwas ist.
Trompeten gehen kaputt, körper frieren.
Monologe kreisen um sich selbst, wiederholen sich, verschieben sich.
Es ist keine antwort, kein Statement, keine Lösung.
Eher eine Erforschung von leerstellen.
Von Stillstand, von Wut, von Fragen wie:
Wer profitiert eigentlich wovon?
Und: wie viel davon bin ich selbst?
Eine Montage aus dokumentarischem Material, inszenierten Körperbildern und urbanen Räumen durch den Filter der Depression.
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Pascal Klewer (geb. 1997) ist Musiker/Komponist und wohnt in Köln.
Er arbeitete/leitete u.a. die WDR Bigband, die Pascal Klewer Bigband, zahlreiche Produktionen für den Deutschlandfunk, organisiert(e) Konzertreihen und Festivals (Pascal Klewer Bigband meets, Monday Meetings, 222 Festivals), leitet sein eigenes Label für zeitgenössische Musik (stssts records), ist Preisträger des Neuen Deutschen Jazzpreis für Komposition, dem Kompositionspreis des Bundesjazzorchesters und diversen Kompositionspreisen des Landes Hessens.
Als Solist und Sideman spielte er u.a. bei den Händelfestspielen, ist Teil preisgekrönter Ensembles wie dem Aurora Oktett (Nom. Deutscher Jazzpreis 2025, Leipziger Jazznachwuchspreis 2023), Fallen Crooner (Kathrin-Preis 2023) immerweiter, sowie verschiedenen Ensembles Simon Nabatov´s und komponiert/produziert Filmmusiken für „die Story“ im Ersten ((Blackbox Belarus 2025,Moldau 2023, Belarus 2022).
Er ist Stipendiat des Bundes (Tarabya), der Kunststiftung NRW (Galata) und der Stiftung Bartels.
Seit dem WS 24 ist er Dozent für Jazz Trompete, Komposition und Arrangement an der HMTM Hannover.
Credits:
Gefilmt von Florian Fries & Nathan Pramudiya Ishar
Produktionsassistenz: Josefine Simons
Licht & color grading: Jakob Gehrmann
Aufnahme & Sound: Lukas Fehling
Musik von: Pascal Klewer Bigband feat. Kathrin Pechlof
Asger Nissen, Victor Fox, Florian Fries, Kira Linn, Fabian Dudek - saxes
Gregor Sperzel, Ebba Asman, Erik Konertz, Tobias Herzog - trombones
Gabriel Rosenbach, Arvid Maier - trumpets
Anthony Greminger (dr), Kathrin Pechlof (harp), Felix Hauptmann (piano), Lucy Liebe (git), Roger Kintopf (bs), Felix Henkelhausen (bs), Lina Knörr (voc)
gefördert von Land NRW, Kunststiftung NRW & Culture Moves Europe
deutsch mit englischen untertiteln
german with english subtitles
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