Leas Tag
Winterhuder Fährhaus (kleiner Saal)
Zum Inhalt:
Eine schrecklich nette Familie ist das, die da in der zutiefst bürgerlichen Mietswohnung des alten Feldmann zusammenhockt. Feldmann selbst sitzt im Rollstuhl, hingebungsvoll umsorgt von seiner Tochter Lea – die Ehefrau und Mutter ist schon vor Jahren mit einem Hugo-Boss-Model durchgebrannt. Doch Feldmann lässt kein gutes Haar an Lea, befeuert sie mit zynischen Verbal-Attacken. So geht das Tag für Tag, Lea scheint es stoisch zu ertragen, bis sie ...
Zum Inhalt:
Eine schrecklich nette Familie ist das, die da in der zutiefst bürgerlichen Mietswohnung des alten Feldmann zusammenhockt. Feldmann selbst sitzt im Rollstuhl, hingebungsvoll umsorgt von seiner Tochter Lea – die Ehefrau und Mutter ist schon vor Jahren mit einem Hugo-Boss-Model durchgebrannt. Doch Feldmann lässt kein gutes Haar an Lea, befeuert sie mit zynischen Verbal-Attacken. So geht das Tag für Tag, Lea scheint es stoisch zu ertragen, bis sie dem jungen Nachbarn Georg begegnet. Auch Georg hat seine Probleme, nach einem Unfall leidet er an einer motorischen Störung, die ihm als Musiker das Klarinettespielen unmöglich macht. Georg verliebt sich in Lea, die „Engelsgleiche“, will mit ihr einen Neuanfang wagen und bleibt als Dauergast bei den Feldmanns. Richtig turbulent wird die Sache, als Leas durchgeknallte Schwester Clara auftaucht, heftig mit Georg flirtet und schließlich auch noch Mutter ihren Besuch ankündigt. Grund genug für Lea, einen kühnen Plan zu schmieden…
„Das alles ist gräulich und witzig zugleich. Eine bizarre Familien-Groteske, die jeden überzeugten Single aufatmen lässt…“ [F.A.Z.]
- Lea
- Vater
- Clara
- Georg
- Regie
- Bühne Eva Humburg
- Kostüme Julia Borchert
- Musik Volker Schwanke