Der Penner ist jetzt schon wieder woanders
Gorki Studio R
Premiere am 15. Januar 2012 im Gorki Studio Berlin
Andrej und Igor steigen in eine Berliner U-Bahn auf der Suche nach ihrem Dealer. Die Fahrt, die nun beginnt, wird zum Höllentrip, den keiner der anderen Fahrgäste überleben wird. Wahllos, ohne Empathie und scheinbar ohne Motiv morden die beiden: Ein Verleger, ein Graffitisprüher, eine Rentnerin, ein Touristenpärchen, ein Polizist müssen sterben. ...
Premiere am 15. Januar 2012 im Gorki Studio Berlin
Andrej und Igor steigen in eine Berliner U-Bahn auf der Suche nach ihrem Dealer. Die Fahrt, die nun beginnt, wird zum Höllentrip, den keiner der anderen Fahrgäste überleben wird. Wahllos, ohne Empathie und scheinbar ohne Motiv morden die beiden: Ein Verleger, ein Graffitisprüher, eine Rentnerin, ein Touristenpärchen, ein Polizist müssen sterben. Nach dem sechsten Mord sitzt unvermittelt Gott zwischen Andrej und Igor. Doch statt sie zu stoppen und seine Allmacht walten zu lassen, ist Gott mit der Lektüre von Sir Arthur Conan Doylebeschäftigt. Bereitwillig beantwortet er die Fragen der beiden, erzählt von der Zukunft Europas und Afrikas und diktiert die Lottozahlen. Kurz vor dem Bahnhof Friedrichstraße wird Gott von Igor getötet und löst sich anschließend in Luft auf: „Der Penner ist jetzt schon wieder woanders.“ Igors und Andrejs Fahrt geht weiter... Mit viel Sinn für abgründigen Humor schickt Juri Sternburg seine beiden Protagonisten auf eine Sinnsuche, die zum nihilistischen Roadmovie gerät.
- Andrej Anne Müller
- Igor Matti Krause
- Junge Frau / Sprüher / Frau Aenne Schwarz
- Verleger / Rentnerin / Mann / Polizist Gunnar Teuber
- Gott / Kellner Wolfgang Hosfeld
- Autor Juri Sternburg
- Regie
- Bühne Anna Bergemann
- Kostüme Kerstin Narr
- Puppenbau Olivia Carye-Hallstein
- Musik Jan S. Beyer, Jörg Wockenfuß (Testsieger)
- Dramaturgie