ANDERS!
Schloss Raesfeld
„Etwas Anderes wagen“ und sich auf verschiedene Abenteuer der Neuen Musik einlassen, einen Sonntag in einem altehrwürdigen Schloss verbringen und dabei neue Musiken und ungewohnte Klänge entdecken. Hierzu möchten der Kulturkreis Schloss Raesfeld e.V. und das Atelier für kulturelle Angelegenheiten gemeinsam alle musikbegeisterten und neugierigen Menschen einladen.
PROGRAMM
SALOME AMEND UND VERA SEEDORF ...
„Etwas Anderes wagen“ und sich auf verschiedene Abenteuer der Neuen Musik einlassen, einen Sonntag in einem altehrwürdigen Schloss verbringen und dabei neue Musiken und ungewohnte Klänge entdecken. Hierzu möchten der Kulturkreis Schloss Raesfeld e.V. und das Atelier für kulturelle Angelegenheiten gemeinsam alle musikbegeisterten und neugierigen Menschen einladen.
PROGRAMM
SALOME AMEND UND VERA SEEDORF – Percussion
Solo und Duo-Literatur von Iannis Xenakis, Steve Reich, Alyssa Weinberg,Casey Cangelosi u.a.
Das Repertoire der beiden umfasst eine breite Palette an Stilen: eingängig minimalistische Rhythmen und Grooves treffen auf komplexe polyrhythmische Strukturen. Die musikalischen Möglichkeiten und die klangliche Vielfalt der verschiedenen Schlaginstrumente sind nahezu grenzenlos.
JOHANNES HAASE – Violine, electronic, tape
Steve Reich: Violin Phase (1969)
David Lang: Killer (2009)
Johannes Haase: Vertical Thoughts (2023, UA)
David Lang: Glory aus Mystery Sonatas (2014)
Caleb Burhans: Desperate Measures (2018)
Tania Leôn: Axon (2002)
„Auch in meinem Soloprogramm kommen Komponist*innen aus den USA und Klänge vor, die erstmal nicht zum europäischen Neue-Musik-Sound passen: Synths, Loops und verstärkte und verfremdete Geigenklänge. Das macht alles viel Spaß und hört sich auch gut an…“ì (Johannes Haase)
ENSEMBLE GARAGE – mapping
Farzia Fallah: 15 Skulpturen (2021)
für Posaune, Saxophon, Viola und Schlagzeug
Elena Rykova: Life Expectancy. Experience #2. Your Moon (2016)
für Gitarre, Violoncello und Snare
Catherine Lamb: overlays transparent / opaque (2013)
für Flöte, Saxophon, Posaune, E-Gitarre, Viola und Violoncello
Mit dem Programm Mapping präsentiert das Kölner Ensemble Garage drei Werke von jungen Komponistinnen, die sich alle drei auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Verhältnis von Musik, Raum, Publikum und Performer*innen beschäftigen.
JESSICA EKOMANE – electronics
Die Auführung besteht aus einem quadraphonischen elektronischen Konzert. Jessica Ekomane benutzt einfache Sinuswellen um durch Addition simpler statischer Sounds komplexe polyrhythmische Strukturen im Raum zu schaffen, die sich durch eine starke physische Präsenz auszeichnen. Dabei sind die Grenzen zwischen Melodie, Harmonie, Geräusch und Rhythmik fiessend und werden individuell durchaus verschieden wahrgenommen
PAUL MICHAEL VON GANSKI – Nocturnes
Videoprojektionen zu den Remixen von Chopins Nocturnes auf die Fassade des Schlosses.
STEFAN DEMMING – Camping Ensemble 2.0
Camping Ensemble ist eine skulpturale Licht- und Klanginstallation, die aus Filmen eine generative Komposition generiert. Zwölf Zelte enthalten jeweils eine Lampe und einen Lautsprecher deren Helligkeit bzw. Lautstärke durch die Komposition gesteuert wird. Der steuernde Film wird für jeden Ort angepasst.
TINA TONAGEL – Reverb Consort
Bei mehreren Klang-Objekten werden Metallfedern rhythmisch von kleinen Hämmerchen angeschlagen und erzeugen so lang nachhallende Klänge. Über dem Grundton erklingen erstaunliche Melodien aus Obertönen und die Akustik des Raumes fördert deren Nachhall.
- Musik
- Stefan Demming Michael Rieken
- Künstler / in Tina Tonagel
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