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Film Info

Deutschland 2024 | 59 min.
Video VoD / live

Dia-scans zu caput-mortuum 1974/1996

Synopsis

© Karl Caesar Rütten - 1998/2024
In filmähnlicher Folge von Lichtbildern wird eine zweiteilige Maskengeschichte erzählt:
(Der erste Teil der Geschichte)
Eine Gruppe von jungen Leuten beschließt, zu ungewöhnlicher Zeit mitten im Sommer, ein Maskenspiel zu treiben und erlebt dabei einen Tag lang sehr merkwürdige Verwandlungen.
Unbeschwert und fröhlich beginnt der Tag mit allerlei Schabernack um die Straßenecken und Brunnenplätze in der Innenstadt von Aachen. Man zieht bunt maskiert durch die Gegend, kauft auf dem Markt ein, verdutzt die friedlichen Bürger, badet im See oder springt übermütig durch die Parkanlagen.
Es scheint, als ob man hinter der Maske die Alltagsgesichter vergessen könnte. In der Mitte des Tages, die Sonne strahlt warm und einladend, wird ein ausgelassenes Sommerfest am Waldrand gefeiert.
(Der zweite Teil der Geschichte)
Man tanzt und schmaust und ergeht sich auf der duftigen, unendlich grünen Wiese. Doch plötzlich wird das leichtfüßige Spiel unterbrochen:
Das phantomhafte Erscheinen eines schwarzen Pferdekopfes verändert abrupt die Szenerie; ein Mädchen tanzt weiter, ekstatisch tanzt sie in den Tod.
Von panischem Entsetzen gepackt flüchten die Masken in den Wald, wo sie von den tausend Bildern der Angst gejagt werden. Als sie wieder zur Sommerwiese zurückkehren, finden sie das leblose Mädchen: ein weißer Pferdekopf kröhnt ihren Leib.
Der schwarze Tod hat sie verwandelt und mit seiner Maske gezeichnet. Die Maskerade ist zum Spiel von Leben und Tod geworden.
Mit fahlen Gesichtern ziehen nun die Masken von der hohen Wiese zu den abendlichen Feldern hinunter und eine große Melancholie der Trauer erfüllt ihr Spiel. Als Symbolfigur des Schweigens trägt ein Mädchen mit weißem Gesicht den Pferdekopf dem Totengeleit voran.
-CAPUT MORTUUM-
In einer geheimnisvollen Feier der Nacht findet das Spiel seinen Ausklang.
Stationen der erlebten Geschichte tauchen in veränderter Form wieder auf. Die maskierten Gestalten des nächtlichen Zeremoniells tragen nochmals den weißen Pferdekopf hinaus vor die Stadt und verbrennen ihn auf den dunklen Feldern.
Aus dem nebligen Dunst des nächsten Morgens taucht zum letzten Male die Mädchenfigur der Nacht auf und trägt den "leeren Bilderrahmen der Geschichte" über die Felder, bevor sie bei den knorrigen Kopfbuchen am Landgraben entschwindet.
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A two-part mask story is told in a film-like sequence of photographs:
(The first part of the story)
A group of young people decide to play a masquerade at an unusual time in the middle of summer and experience a day of very strange transformations.
The day begins light-heartedly and cheerfully with all kinds of mischief around the street corners and fountains in the center of Aachen. People parade through the area wearing colorful masks, shop at the market, baffle the peaceful citizens, bathe in the lake or jump exuberantly through the parks.
It seems as if you can forget the everyday faces behind the mask. In the middle of the day, the sun shines warmly and invitingly, and an exuberant summer party is celebrated at the edge of the forest.
(The second part of the story)
People dance and feast and indulge themselves on the fragrant, infinitely green meadow. But suddenly the light-footed play is interrupted:
The phantom-like appearance of a black horse's head abruptly changes the scenery; a girl dances on, ecstatically dancing to her death.
Seized by panic, the masks flee into the forest, where they are chased by a thousand images of fear. When they return to the summer meadow, they find the lifeless girl: a white horse's head crowns her body.
Black Death has transformed her and marked her with his mask. The masquerade has become a game of life and death.
With pale faces, the masks now descend from the high meadow to the evening fields and a great melancholy of grief fills their play. As a symbolic figure of silence, a girl with a white face carries the horse's head in front of the funeral cortege.
-CAPUT MORTUUM-
The play comes to an end in a mysterious celebration of the night.
Stages of the experienced story reappear in a different form. The masked figures of the nocturnal ceremony once again carry the white horse's head outside the town and burn it in the dark fields.
Out of the misty haze of the next morning, the girl figure of the night emerges for the last time and carries the “empty picture frame of the story” across the fields before she disappears into the gnarled head beech trees by the moat.
© KCR Okt. 2024

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