Geboren 1965 in Unna und aufgewachsen im Ruhrgebiet. Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim. Schon während des Studiums gehörte Klaus Schumacher zu den Mitgründern des Theaters ASPIK und sammelte Erfahrungen als Schauspieler und Regisseur. Von 1995 bis 2005 gehörte er zum Ensemble des Kinder- und Jugendtheaters moks am Theater Bremen, dessen künstlerischer Leiter er 2000 wurd...
Geboren 1965 in Unna und aufgewachsen im Ruhrgebiet. Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim. Schon während des Studiums gehörte Klaus Schumacher zu den Mitgründern des Theaters ASPIK und sammelte Erfahrungen als Schauspieler und Regisseur. Von 1995 bis 2005 gehörte er zum Ensemble des Kinder- und Jugendtheaters moks am Theater Bremen, dessen künstlerischer Leiter er 2000 wurde. Seine Inszenierungen von »Cyrano« und »Playback Life« am moks wurden in Folge zum Berliner Kinder- und Jugendtheatertreffen eingeladen. Zudem inszenierte er am Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Hannover und Theater Bremen. Zum Abschluss seiner Bremer Arbeit wurde er mit dem Kurt-Hübner-Preis ausgezeichnet. Seit ihrer Gründung in der Spielzeit 2005-06 leitet Klaus Schumacher die Sparte Junges SchauSpielHaus am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg. Für seine Inszenierung von »Mutter Afrika« wurde er 2006 mit dem Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares sowie mit dem ersten Deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet. Neben seinen Arbeiten am Jungen SchauSpielHaus sowie im Großen Haus inszeniert Klaus Schumacher u. a. am Staatstheater Mainz, am Düsseldorfer SchauSpielHaus und am Schauspiel des Theaters Bremen.
In der Spielzeit 2015-16 inszenierte Klaus Schumacher die deutschsprachige Erstaufführung von Ayad Akhtars »Geächtet« im SchauSpielHauses. Im Repertoire des Jungen SchauSpielHauses sind zurzeit seine Inszenierungen von Janne Tellers »Nichts. Was im Leben wichtig ist«, Mark Haddons »Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone« und »Gips oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte« von Anna Woltz zu sehen.
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