Gil Schneider wurde 1990 in der Schweiz geboren und absolvierte 2016 sein Kompositionsstudium bei A. Stahl an der Hochschule der Künste Bern. Zeitgleich zu seinem Studium, begann er unter seinem Vornamen „GIL“ experimentelle elektronische Musik zu produzieren, veröffentlichen und aufzuführen. Dieses Hauptprojekt bewog ihn dann auch, nach Abschluss des Studiums, nach Berlin umzuziehen, wo er auch heute arbeitet...
Gil Schneider wurde 1990 in der Schweiz geboren und absolvierte 2016 sein Kompositionsstudium bei A. Stahl an der Hochschule der Künste Bern. Zeitgleich zu seinem Studium, begann er unter seinem Vornamen „GIL“ experimentelle elektronische Musik zu produzieren, veröffentlichen und aufzuführen. Dieses Hauptprojekt bewog ihn dann auch, nach Abschluss des Studiums, nach Berlin umzuziehen, wo er auch heute arbeitet und lebt.
Der eigene Körper und der haptische Affekt sind geeignete Ausgangspunkte zur Erfahrung von GIL’s Musik. Ebenso dienen sie ihm als Ausgangspunkte seines Arbeitsprozesses. Während die im Vorfeld seiner Debut-Platte veröffentlichten Produktionen hauptsächlich für den Club gedachte Tracks und Edits waren, welche die Zuhörer*Innen von Anfang bis Ende zum Tanzen anzuregen beabsichtigten, zeigt seine 2016 erschienene EP „Orchids and Wasps“ eine deutliche, nuancierte Befragung unserer Erwartungen an tanzbare Musik und die körperliche Reaktion auf Musik im Allgemeinen.
Seine EP wurde von Aisha Devis Label „Danse Noire“ veröffentlicht, während davon unabhängige Produktionen unter anderem auf Compilations von Labels wie „Staycore“ und „Mixpak“ erschienen. Dieser Kontrast, sowie die Gegenüberstellung seines vergangenen Trainings in modernem Tanz mit seinem Studium der zeitgenössischen klassischen Komposition, zeichnen ein passend unscharfes Bild von seinen Interessen. Ebendiese bewusste Verunschärfung zieht sich als ein Leitfaden durch GIL’s Musik. Kontrastierende Stimmungen und Klanglichkeiten werden nicht widersprüchlich und unabhängig komponiert, sondern vielmehr kommunizierend und ineinandergreifend. Wiedererkennbare Klänge und Gesten finden sich eingebettet in das Ungewohnte und Nicht-Vertraute. Ekstatische Härte transformiert zu intimer Sanftheit und umgekehrt.
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