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Carola Höhn

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Sängerin (Gast)

Carola Höhn

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Die gebürtige Erfurterin Carola Höhn studierte in Weimar und fand bald darauf ihr künstlerisches Zuhause an der Staatsoper Unter den Linden, der sie bis heute treu blieb. Ihr Repertoire erstreckt sich über nahezu alle Epochen und Gattungen, von Beethoven (»Fidelio«), Gluck (»Iphigénie en Tauride«) und Mozart über Strauss (»Capriccio«, »Der Rosenkavalier«), Wagner (»Die Meistersinger von Nürnberg«, »...
Die gebürtige Erfurterin Carola Höhn studierte in Weimar und fand bald darauf ihr künstlerisches Zuhause an der Staatsoper Unter den Linden, der sie bis heute treu blieb. Ihr Repertoire erstreckt sich über nahezu alle Epochen und Gattungen, von Beethoven (»Fidelio«), Gluck (»Iphigénie en Tauride«) und Mozart über Strauss (»Capriccio«, »Der Rosenkavalier«), Wagner (»Die Meistersinger von Nürnberg«, »Der Ring des Nibelungen«) und Schreker (»Der ferne Klang«), bis hin zu zeitgenössischen Werken.

Mit großer Lebendigkeit und Bühnenpräsenz tritt sie ihrem Publikum entgegen, überrascht es mit neuen Facetten und Farben ihrer Darstellungskraft in immer anderen, stets glaubhaften Figuren – so wie neulich in der virtuosen Verkörperung der weiblichen Titelpartie von Sciarrinos »Macbeth« in der viel beachteten Berliner Inszenierung Jürgen Flimms. Eben diese Zusammenarbeit mit großen Dirigenten Regisseuren und Dirigenten schätzt die Sopranistin als stetige Bereicherung – insbesondere mit Persönlichkeiten wie Daniel Barenboim, Asher Fisch, Philippe Jordan, Kent Nagano, Zubin Mehta, Karl-Heinz Steffens, Sebastian Weigle und Simone Young am Pult oder auf der Bühne Nicolas Brieger, Peter Greenaway, Günter Krämer, Nikolaus Lehnhoff und Harry Kupfer, um nur einige zu nennen.

Carola Höhn war und ist in Fernseh- und Rundfunkaufnahmen, diversen CD-Einspielungen und natürlich in Konzerten und Liederabenden zu hören – zuletzt mit Gustav Mahlers 4. Sinfonie, Schönbergs »Erwartung« und »Vier letzte Lieder« von Richard Strauss. Internationale Gastspiele führten sie bis nach Tokio, an das Teatro La Fenice in Venedig, das Teatro Real in Madrid, an das Teatro Colón in Buenos Aires, an die Nederlandse Opera in Amsterdam, zum Luzern Festival, zu den BBC Proms in London und erst kürzlich wieder nach Paris und an das Teatro alla Scala.
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