Anna Alàs i Jové
About me
Von ihrer Begabung zeugen der 1. Preis beim Gesangswettbewerb J. Massià 2005, der 2. Preis beim P. A. Cesti Gesangswettbewerb für Barockoper 2010, der 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb für die Liedkunst Stuttgart 2010 neben dem Pianisten Alexander Fleischer sowie ihr Finalistinnen-Platz beim Richard Strauss-Gesangwettbewerb 2009. Außerdem bekam sie Stipendien der Humboldt Stiftung, von Caja Madrid (Spanien) und DAAD-La Caixa.
Durch ihr Interesse für Neue Musik hat sie bereits an vielen Uraufführungen mitgewirkt. Innerhalb ihrer Tätigkeit als Solistin hat sie sich ein breites Oratorienrepertoire angeeignet, das vom Barock bis zur Moderne breit gefächert ist. Aber auch als Opernsängerin kann sie auf viele gesungene Rollen zurückblicken: so war sie schon als Donna Elvira (»Don Giovanni«), Rosina (»Il barbiere di Siviglia«), Diana (»La Calisto«), Tebaldo (»Don Carlo«), Siébel (»Faust«), L’enfant (»L’enfant et les sortilèges«), Kater (»Der gestiefelte Kater«), Flora (»La traviata«), Lola (»Cavalleria rusticana«), Volpino (»Lo Speziale«), Clarisse (»L’amour des trois oranges«) und Armelinde (»Cendrillon«) auf verschiedenen Bühnen zu erleben, wie u. a. an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, dem Berliner Konzerthaus, der Neuköllner Oper (Berlin), beim Heidelberger Frühling, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, am Staatstheater Nürnberg, am Karlsruher Konzerthaus, am Landestheater Detmold, am Brandenburger Theater, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, in der Glinka Hall Sankt Petersburg, beim Davos Festival, beim Festival Internacional de Torroella de Montgrí, im Palau de la Música Catalana, am Gran Teatre del Liceu, am Teatre Lliure, am Teatre Nacional de Catalunya Barcelona, am Teatro Real Madrid, im Palacio de la Ópera La Coruña, am Teatre Principal de Palma de Mallorca, bei der Schubertíada de Vilabertran mit der Staatskapelle Berlin, der Staatskapelle Weimar, dem Belgian Baroque Orchestra Ghent, Musica Florea, dem Ensemble Daimonion, den Nürnberger Philharmonikern, den Brandenburger Philharmonikern, dem Orquesta Sinfónica de Galicia, dem Orquesta Sinfónica de Madrid neben inspirierenden Künstler wie Plácido Domingo, Susan Graham, Roberto Alagna, Linda Watson, Barbara Frittoli, Renato Palumbo, Maurizio Benini, Thomas Hengelbrock, Johannes Fritzsch, Christof Prick, Diego M. Etxebarria, Robert Carsen, La Fura dels Baus, Lindsay Kemp oder David McVicar.
Außerdem wirkte sie an Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den Bayerischen Rundfunk, für Deutschland Radio, COM Radio, Catalunya Música, den Internationalen Fernsehkanal Portugal, RNE Radio Clásica und L’Avenç Verlag (Folklore Nationalpreis 2012) mit.
Während der Saison 2014/15 wird Anna Alàs i Jové erstmals in der Berliner Philharmonie auftreten und bei den Potsdamer Musikfestpielen debütieren, an einer Gesamtaufführung der Bach-Kantaten in Barcelona mitwirken und neue Aufnahmeprojekte vorbereiten, die u. a. das Liedschaffen von Manuel Blancafort umfassen.