Andreas Schager studierte an der Universität für Musik in Wien. Während seines Studiums debütierte er bereits als Ferrando in »Così fan tutte« am Schlosstheater Schönbrunn. In den folgenden Jahren sang er an vielen Theatern und Festivals, darunter Koblenz, Frankfurt, Wien (Festwochen), Bologna, Amsterdam, Gent, Antwerpen, Köln und Toronto. Im Sommer 2009 gab Andreas Schager sein vielbeachtetes Debüt bei den...
Andreas Schager studierte an der Universität für Musik in Wien. Während seines Studiums debütierte er bereits als Ferrando in »Così fan tutte« am Schlosstheater Schönbrunn. In den folgenden Jahren sang er an vielen Theatern und Festivals, darunter Koblenz, Frankfurt, Wien (Festwochen), Bologna, Amsterdam, Gent, Antwerpen, Köln und Toronto. Im Sommer 2009 gab Andreas Schager sein vielbeachtetes Debüt bei den Tiroler Festspielen Erl als David in Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg«. Zeitgleich wurde er dort als Florestan in Beethovens »Fidelio« und auch für den Steuermann in »Der fliegende Holländer» engagiert. Seitdem sang er die Partien des Florestan, Max in »Der Freischütz«, Rienzi, die Rolle des Siegfried in »Götterdämmerung« als auch in »Siegfried« und des Tristan. Engagements führten ihn an renommierte Häuser wie Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Berlin, Teatro Real Madrid, Hamburgische Staatsoper, Teatro dell’Opera in Rom und Teatro alla Scala. Im konzertanten Bereich wurde Andreas Schager unter anderem für den Tenorpart von Mahlers »Das Lied von der Erde« und Beethovens 9. Sinfonie in Bozen und Ravenna engagiert.
Seine Leistung als Siegfried in »Götterdämmerung« an der Staatsoper Berlin und bei den BBC Proms 2013 in London sowie am Teatro alla Scala unter Daniel Barenboim wurden von Kritik und Publikum gefeiert. Darüber hinaus sang Andreas Schager kürzlich den Tristan unter der musikalischen Leitung von Myung-Whun Chung und dem Tokyo Philharmonic Orchestra sowie mit dem West-Eastern Divan Orchestra unter Daniel Barenboim in Sevilla. Weitere Erfolge der vergangenen Saison waren Max in »Der Freischütz« an der Oper Köln und sein Debüt an der Vlaamse Opera mit Dmitri Jurowski in der Partie des Tristan.
Zum Ende der Spielzeit 2013/14 war er als Apollo in »Daphne« unter Hartmut Haenchen am Théâtre du Capitole in Toulouse und als Rienzi in Riga, der Kulturhauptstadt Europas 2014, unter der musikalischen Leitung von Modestas Pitrenas zu erleben. Im Oktober sang er den ersten Akt der »Walküre« konzertant mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Jonathan Nott.
Zu seinen laufenden und zukünftigen Projekten gehören unter anderem Siegmund in Leipzig, Apollo in »Daphne« in Cleveland und der Carnegie Hall in New York sowie Menelas in »Die Ägyptische Helena« an der Oper Frankfurt mit Stefan Soltesz und »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« in Antwerpen. In der Spielzeit 2017/18 wird er bei den Bayreuther Festspielen die Titelpartie des »Parsifal« übernehmen.
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