Der Münchner Dirigent Markus Poschner ist seit seiner Auszeichnung mit dem Deutschen Dirigentenpreis 2004 regelmäßig bei national und international renommierten Orchestern zu Gast. Nach dem Studium in München und als Assistent von Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis wirkte er ab 2006 als Erster Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Er arbeitete mit Regisseuren wie Nicolas Stemann, Andreas Homoki, Hans ...
Der Münchner Dirigent Markus Poschner ist seit seiner Auszeichnung mit dem Deutschen Dirigentenpreis 2004 regelmäßig bei national und international renommierten Orchestern zu Gast. Nach dem Studium in München und als Assistent von Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis wirkte er ab 2006 als Erster Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Er arbeitete mit Regisseuren wie Nicolas Stemann, Andreas Homoki, Hans Neuenfels, Peter Konwitschny und Sebastian Baumgarten zusammen. 2007 wurde Markus Poschner zum Generalmusikdirektor der Freien Hansestadt Bremen ernannt. Hier hat er sich, selbst auch ein fulminanter Jazzpianist, den Ruf eines programmatischen Grenzgängers erarbeitet: Gemeinsam mit den Bremer Philharmonikern ist er ständig auf der Suche nach Neuartigem und Ungehörtem in Programmatik, Interpretation und Präsentationsform. Am Theater Bremen entwickelte er vor allen Dingen gemeinsam mit dem Regisseur Benedikt von Peter eigene Wege und Formen zeitgenössischen Musiktheaters, zuletzt bei der mit der deutsch-ivorischen Performance Gruppe Gintersdorfer/Klaßen entstandenen Produktion „Le robots ne connaissent pas le blues oder Die Entführung aus dem Serail“, die zu den diesjährige Wiener Festwochen eingeladen ist.
2015 übernahm Markus Poschner auch die Position des Chefdirigenten des Orchestra della Svizzera italiana in Lugano. An der Staatsoper Berlin erarbeitete er gemeinsam mit dem Regisseur Nicolas Stemann „Rein Gold. Ein Bühnenessay“ von Elfriede Jelinek mit Musik von Richard Wagner. Als Gast dirigierte er dort „Tosca“, „Der fliegende Holländer“ und „Die Zauberflöte“, an der Oper Zürich „Der fliegende Holländer“ und „Fidelio“, an der Oper Frankfurt „Messias“ und an der Hamburger Staatsoper „Tosca“. Der Dresdner Philharmonie ist er ebenso als regelmäßiger Gastdirigent verbunden, wie dem Deutschen Kammerorchester Berlin und dem Georgischen Kammerorchester. Neben den Münchner Philharmonikern leitete er außerdem die Staatskapelle Dresden, die Rundfunksinfonieorchester von Berlin, Leipzig, Köln, Hannover, Stuttgart und Kopenhagen, die Wiener Symphoniker, das NHK Symphony Orchestra und Tokio Metropolitan Orchestra. Außerdem ernannte ihn die Universität Bremen 2010 zum Honorarprofessor am Institut für Musikwissenschaft.
Im Herbst 2017 wird er nach 10 Jahren Amtszeit in Bremen als Nachfolger von Dennis Russell Davies in der Position des Chefdirigenten und Opernchefs zum Bruckner Orchester Linz wechseln. „La Damnation de Faust“ ist die letzte musikalische Einstudierung von Markus Poschner in seiner Funktion als GMD.
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