Sebastian Vogel und Thomas Kürstner arbeiten von jeher als Komponisten, Musiker und Performer zusammen. Als musikalische Leiter waren sie von 2001 bis 2003 am Frankfurter Theater am Turm engagiert. 2003 bis 2007 waren Kürstner/Vogel als Komponisten und Hausmusiker am Burgtheater Wien. Sie komponierten zahlreiche Bühnenmusiken u. a. für das Thalia Theater Hamburg, Schauspielhaus Hamburg, die Salzburger Festspiele,...
Sebastian Vogel und Thomas Kürstner arbeiten von jeher als Komponisten, Musiker und Performer zusammen. Als musikalische Leiter waren sie von 2001 bis 2003 am Frankfurter Theater am Turm engagiert. 2003 bis 2007 waren Kürstner/Vogel als Komponisten und Hausmusiker am Burgtheater Wien. Sie komponierten zahlreiche Bühnenmusiken u. a. für das Thalia Theater Hamburg, Schauspielhaus Hamburg, die Salzburger Festspiele, Schauspiel Köln, Schaubühne Berlin, Deutsches Theater Berlin, Maxim Gorki Theater Berlin, Nationaltheater Sibiu (Rumänien), Münchner Kammerspiele, Burgtheater Wien. 2011 entstand die Musik zur Verfilmung von Juli Zehs Roman „Schilf“. Für das Musik- und Literaturfestival „Wege durch das Land“ (NRW) wurde 2013 der Liederzyklus „Auf steigt der Mond“ nach Gedichten von Alexander Blok uraufgeführt. Weitere Kompositionsaufträge führten sie u. a. an die Staatsoper in Berlin sowie an das Theater Bremen. Hier wurde 2014 ihre erste Oper „Anna Karenina“ uraufgeführt. 2018 komponierten sie, ebenfalls für das Theater Bremen, das Musiktheater „Wahlverwandtschaften“. Im gleichen Jahr entstand der Liederzyklus „DET/DAS“ (Text von Inger Cristensen) für Trautonium, Elektronik und Kammerensemble. 2021 erschien von Vogel/Kürstner „der weltbaumeister und die anderen“ (nach Bruno Taut) über ein Architektur-Schauspiel für symphonische Musik, in einer limitierten Edition im Gebr. Mann Verlag (herausgegeben vom \Werkbund Berlin). Im gleichen Jahr entwickelten sie, gemeinsam mit dem Performance- Kollektiv Chez Company, das Musiktheaterprojekt „Blond“ (Deutsche Oper Berlin/Burgtheater Wien) und 2023 das Musiktheater „Karaoper“, ebenfalls für die Deutsche Oper Berlin. Im September 2022 wurde ihre Operette „Im Berg“ (nach einem Romanfragment von Franz Fühmann) am Staatstheater Cottbus im Rahmen des Lausitz Festivals uraufgeführt. Viele Produktionen, an denen sie beteiligt waren, wurden zum Berliner Theatertreffen und zahlreichen internationalen Festivals (u. a. Festival d’Avignon, Ibero-American Theatre Festival of Bogota) eingeladen. Zudem sind Sebastian Vogel und Thomas Kürstner als Hörspiel- und Filmkomponisten tätig (u. a. X-Filme, Hessischer Rundfunk, Westdeutscher Rundfunk und Bauderfilm) — sowie für Kunstfilmprojekte und Videoperformances. Zuletzt entstand die Filmmusik zum Kinofilm „Wer wir waren“ (R.: Marc Bauder, Berlinale 2021). Seit 2019 sind sie ständige Gäste am Schauspielhaus Zürich. Am Theater Bremen brachte in der Spielzeit 24/25 Armin Petras Schuberts „Winterreise“ in einer Bearbeitung von Thomas Kürstner/Sebastian Vogel ins Kleine Haus.
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